Bei Weihnachtsdekoration wird immer mehr auf LED-Beleuchtung gesetzt, vor allem weil diese Beleuchtung durch ihre Langlebigkeit punktet. Doch auch LEDs haben einmal ausgedient oder sind defekt. Dann kommt es auf die richtige Entsorgung an, um die Umwelt zu schonen.
Am 2. Februar ist Mariä Lichtmess, an dem die Weihnachtsdekoration, die Krippe und die Weihnachtsbäume aus der Kirche geräumt werden. Doch gesellschaftlich traditionell wird der Weihnachtsbaum und oft auch die gesamte Weihnachtsdekoration bereits am 6. Januar, dem Dreikönigstag, abgeschmückt und manches auch entsorgt. Da endet die Weihnachtszeit in der christlichen Tradition. Dazu gehören auch die beliebten LED-Lichterketten, die in allen Farben und Formen zu erwerben sind. So schön Lichterketten in ihrer Vielfalt in der Weihnachtszeit auch leuchten und für eine besinnliche Atmosphäre sorgen - irgendwann dienen auch Lichterketten aus oder gehen kaputt.
Lichterketten müssen gesondert entsorgt werden
Da Lichterketten elektrische Bauteile enthalten, müssen diese separat vom Restmüll entsorgt werden. Sie gelten als Leuchte, sind vom Elektroaltgeräte-Gesetz (ElektroG) erfasst und daher im Normalfall wie Elektrokleingeräte am Wertstoffhof oder im Handel abzugeben. Als Anlaufstellen bei kaputten Lichterketten und sonstigen Dekorationen, die mit LED-Lampen bestückt sind, stehen Verbraucher*innen mehrere tausend Sammelstellen, darunter Baumärkte, Elektromärkte oder Wertstoffhöfe, zur Verfügung. Ebenso sind Wohnraumleuchten dort fachgerecht zu entsorgen - unabhängig davon, ob es sich dabei um Leuchten mit festverbauten LEDs handelt oder um Leuchten mit separatem Leuchtmittel. Die Leuchtmittel (LED- und Energiesparlampen) selbst sind, wenn sie trennbar sind, separat als Lampe zu entsorgen. Die nächste Sammelstelle in ihrer Nähe finden Verbraucher*innen unter: www.sammelstellensuche.de
Weiterführende Informationen stehen hier zur Verfügung.